Anti Aging: Was ich gegen die ersten Zeichen der Zeit tue

Mai 21, 2019 von Michelle - Keine Kommentare
midi-maxi-outfit-ideen-fuer-den-sommer

Es ist soweit. Ich bin an einem Punkt in meinem Leben angekommen, an dem ich beim Ausfüllen von Online-Formularen gut trainierte Finger und Ausdauer benötige. Denn um mein Geburtsjahr auszuwählen muss ich lange, ja, immer länger herunterscrollen. 31 Jahre, ich weiß, das ist noch kein Alter. Und immer noch jung. Dennoch ist es ein Alter, in dem ich langsam Veränderungen an meiner Haut, an meinem Körper beobachte. Das ist ganz normal. Sei es die Falte auf der Stirn, die einfach nicht verschwinden mag, sondern auch ohne Stirnrunzeln sichtbar bleibt. Seien es die feinen Linien unter den Augen, in die sich der Concealer nur allzu gerne absetzt. Oder auch die überschüssige Haut am Augenlid, die mein Schlupflid-Problem nicht gerade verbessert.

Die frühen Anzeichen des Alters machen einem zunächst erstmal etwas Angst. So lange Zeit hatte man makellos glatte Haut, von Falten und Linien keine Spur. Das Gute ist ja aber, dass man in puncto Haut viel machen kann. Die Textur lässt sich verbessern, das Feuchtigkeitslevel erhöhen und das allgemeine Erscheinungsbild verbessern. In diesem Artikel möchte ich Euch flüstern, wie genau ich das mache. Anti Aging – das ist nämlich nicht bloß nur eine Sache der richtigen Creme. Es hilft auch, Euren Hautarzt und/oder Eure Kosmetikerin nach Tipps für Euren Hauttypen zu befragen. Schenkt der Haut, was sie jetzt benötigt. Bedürfnisse können sich ändern. Unsere und auch die unserer sensiblen Haut.

Make-up: Glowy Skin is Goal

Das Zauberwort heißt hier: Glowy Skin. Früher habe ich aufgrund meiner öligen Mischhaut meistens ultra-matte Foundations getragen. Das hat sich geändert. Meine Haut benötigt nun viel mehr Feuchtigkeit und um meine Fältchen nicht noch stärker zu betonen, greife ich eher zu feuchtigkeitsspendenden Formulierungen. Wie zum Beispiel dieses Make-up hier. Da meine Stirn mit der Zeit immer etwas glänzt, trage ich an dieser Stelle einfach einen mattierenden Primer auf. Auf dem restlichen Gesicht den Smashbox Primerizer, der extrem viel und lange Feuchtigkeit spendet. Darüber eine leichte, glowy Foundation, die ich nach und nach mit einem Schwämmchen aufbaue. Weniger ist mehr. Massen an Make-up machen nämlich nur noch älter 😉

Anti Aging: Creme statt Puder

Außerdem habe ich die Vorzüge von Creme-Blush zu lieben gelernt. Diesen kann nämlich jeder Hauttyp (ja, auch ölige Häutchen) verwenden. Sieht viiiiiel natürlicher und schöner aus als Puder. Mein Favorit ist dieser hier von Bobbi Brown. Auch beim Thema Highlighter verhelfen leichtere, cremigere Texturen zu einem schöneren, jünger wirkenden Teint. Genau deshalb verwende ich unter dem Auge auch lieber leichtere (fast flüssige) Concealer. Vorbei sind die Zeiten, in denen es nicht matt genug sein kann, nicht deckend genug. Jetzt liebe ich es leichter. Dieser Concealer von Becca hier eignet sich richtig gut für die trockene Haut unter den Augen, die schon die ein oder andere Falte hat, in die der Concealer gerne mal rutscht.

Ausreichend viel Trinken

Wie schon angesprochen benötigt meine haut mittlerweile ein Extra an Feuchtigkeit. Und zwar überall. Das hätte ich vor ein paar Jahren niemals gedacht. Dazu gehört auch das Thema des Trinkens. Ich schütte das Wasser jeden Tag nur so in mich herein. Ich fülle meine Feuchtigkeits-Depots also auch von Innen auf. Das steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern lässt die Haut gleich auch etwas praller erscheinen. Wenn ich wenig trinke, merke ich das sofort an meiner Stirnfalte. Dann wirkt die Haut drumherum gleich viel trockener und stumpfer.

Ohne Augencreme und Masken geht’s nicht mehr

Mit der Existenz der kleinen Knitterfältchen unter den Augen hab ich mich mittlerweile abgefunden. Denn mit ganz viel Pflege kann ich deren Erscheinungsbild zumindest etwas verbessern. Feuchtigkeit – auch hier das Zauberwort. Oder besser gesagt: Augencreme. Darauf kann ich wirklich nicht mehr verzichten. Die Partie unter den Augen braucht ganz viel davon, abends gerne eine extra dicke Schicht. Im Moment benutze ich diese hier. Genauso helfen mit zwischendurch auch Hautmasken aus der Patsche. Zum Beispiel zu besonderen Events, wenn ich extra frisch aussehen möchte. Denn der stressige Alltag schmeichelt meinem Teint nicht gerade. Fahl und grau, das braucht kein Schwein! Diese Maske hier ist vor besonderen Anlässen mein heiliger Gral. Sie spendet – oh, Wunder! – Feuchtigkeit, Leuchtkraft und bügelt kleine Fältchen scheinbar glatt. Eine der wenigen Masken, die wirklich was können. Es handelt sich um eine trockene Sheet Mask, die Ihr ruhig mehrere Male verwenden könnt. Einfach hinterher wieder zusammenlegen, zurück in die Verpackung legen und wieder verschließen.

die-besten-produkte-it-cosmetics-bye-bye-undereye-eyecream

Thema: Lichtschutz

Früher habe ich mich immer ziemlich vor diesem Thema gescheut. Schließlich wollte ich schön braun, schön erholt aussehen. Besonders im Sommer(urlaub). Aber durch meine SPF-brauche-ich-nicht-Einstellung aus meinen Teenager-Jahren muss ich jetzt richtig nachcremen, so die Meinung meiner Hausärztin. Und das mache ich auch. Eine LSF 50 gehört jetzt vor allem im Sommer zu meiner Gesichtsroutine dazu. Das beugt nicht nur Falten vor, sondern auch eine unschöne Hyperpigmentierung. Und, nun ja, beim Sonnenbaden oder im Urlaub ist eh nicht mehr drauf zu verzichten. Je älter ich werde, desto empfindlicher reagiere ich auch Sonne und desto schneller verbrenne ich. 

Hier erzählen wir Euch noch mehr zum Thema Anti Aging und Lichtschutz.

Photoderm-Bioderma-Sonnenschutz-fuer-empfindliche-Haut-sommer-lsf

Same, same – und das ist gut so

Seit etwa einem Jahr benutze ich immer dieselbe Gesichtspflege-Serie. Das tut meiner Problemhaut gut. Kein hin und her mehr. Ich komme super mit Waschgel, Toner, Moisturizer und dem Spezial-Pickel-Treatment zurecht. Empfohlen wurde mir diese Linie von Med Beauty Swiss von meiner (medizinischen) Kosmetik. Ich weiß, dass ich die Produkte gut vertrage, dass sie mir helfen und guttun. Warum also Experimente wagen?