Dresden: Städtereise in Corona-Zeiten

November 22, 2020 von Sophia - Ein Kommentar
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Bereits nach der ersten Corona-Welle im Frühjahr sind wir auf den Darß in Mecklenburg-Vorpommern gereist (hier geht es zum Artikel). Kurz vor unserem zweiten Lockdown waren wir glücklicherweise noch in Dresden. In diesem Beitrag gebe ich Euch einige Informationen zum Thema Städtereise in Corona-Zeiten und verrate Euch meine besten Tipps für Dresden.

Wart Ihr schon in Dresden? Wie hat es Euch gefallen?

Alles Liebe,

Sophia

Hoteltipp Dresden: Gewandhaus Hotel

Auf der Suche nach dem schönsten Hotel in Dresden habe ich mich für das Gewandhaus Hotel entschieden. Es handelt sich um ein 5-Sterne-Boutique-Hotel. Die Kombination aus historischer Eleganz und individuellem Design hat mich direkt angesprochen. In 97 Zimmern und Suiten finden die Hotelgäste luxuriösen Stilmix vor. Stuck und Marmor zu Designermöbeln – so entsteht ein ganz einzigartiger Charme. Dazu war das Hotelpersonal wahnsinnig freundlich, sodass wir uns von der ersten Sekunde an wohl gefühlt haben. Natürlich wurden hier auch alle Corona-Maßnahmen vorschriftsmässig eingehalten. Wir würden definitiv wieder im Gewandhaus übernachten.

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Städtereise in Corona-Zeiten: Besuch in der Semperoper

Der eigentliche Aufhänger unserer Dresden-Reise war ein Besuch in der Semperoper. Da die Semperoper wohl das bekannteste Opernhaus Deutschlands ist, wollten wir dieses gerne mal von innen erleben. Auf dem Spielplan stand „Don Giovanni“. Mein Freund hat bereits einige Opern gesehen, für mich hingegen war es die Premiere. Durch die Corona-Situation gab es viele Einschränkungen: keine Getränke in der Oper, kein Garderoben-Service, Maskenpflicht auch auf dem Sitzplatz und nur knapp ein Viertel der Sitzplätze durften belegt werden.

Natürlich ist die Semperoper imposant. Aber die besondere Stimmung, die man dort bislang vorgefunden haben soll, geht leider mit den Corona-Maßnahmen verloren. Wir wollen definitiv noch mal wieder kommen, denn die Oper lebt ja auch vom gesamten Drumherum.

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Restaurant-Empfehlung Dresden: (m)eatery Steakrestaurant

Im September waren wir in der Hamburger (m)eatery zum Abendessen. Eigentlich war es eher als „Notlösung“ gedacht, denn wir hatten uns viel zu spät um eine Reservierung für den Abend bemüht. Wir waren aber so positiv überrascht, dass es von nun an eines unserer liebsten Restaurants in Hamburg ist. Umso glücklicher war ich, als ich gesehen habe, dass es in Dresden ebenfalls eine (m)eatery gibt. Und dann auch noch in unserem Hotel – welch grandioser Zufall!

So musste ich auch nicht lange überlegen wo wir nach dem Besuch in der Oper zum Abendessen hingehen würden. Genau wie in Hamburg war auch das Essen in Dresden einfach nur köstlich. Tut Euch einfach den Gefallen und testet es bei Gelegenheit selbst aus. By the Way: Nicht nur die Speisekarte ist top, mindestens genauso toll ist die Cocktailkarte!

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Städtereise in Corona-Zeiten: Was solltet Ihr sonst in Dresden unternehmen?

Dresden ist eine tolle Stadt. Der Taxifahrer vom Bahnhof zum Hotel hat sogar behauptet „die schönste Stadt Deutschlands“. Das möchte ich zwar persönlich bezweifeln, aber besuchen sollte man die historische Stadt an der Elbe auf jeden Fall. Es war nicht mein erster Ausflug nach Dresden. Bereits 2005 war ich mit einer Freundin nach unseren schriftlichen Abiturprüfungen dort. Damals gab es noch echten Winter: mit Schnee und eisiger Kälte. Trotzdem hat es uns auch vor 15 Jahren super gefallen.

Dieses Mal waren die Temperaturen etwas angenehmer. Knapp 17 Grad und strahlender Sonnenschein – und das Ende Oktober. Nach dem Einchecken im Hotel haben wir uns zu Fuß auf den Weg gemacht. Ich bin ja immer ein Fan von: „Der Weg ist das Ziel“. Sich einfach treiben lassen und nebenbei kommt Ihr in Dresden ganz automatisch an allen Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Größe der Altstadt ist überschaubar und lässt sich problemlos per pedes erkunden. In Euren Spaziergang solltet Ihr unbedingt den Dresdner Zwinger, die Frauenkirche, die Semperoper, das Residenzschloss und das Taschenbergerpalais integrieren.

Ich finde Städtereisen in Corona-Zeiten sind eine tolle Sache. Man bekommt einen kleinen Tapetenwechsel und manchmal hilft schon eine Nacht in einem schicken Hotel und einer fremden Stadt, um ein bisschen Urlaubs-Feeling zu bekommen. Die Corona-Hygiene-Maßnahmen sind mittlerweile bei allen Menschen so verankert, dass wir uns zu jeder Zeit sehr sicher gefühlt haben.

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