Mein Aufenthalt im Turtle Bay Resort, Oahu

Unsere Ankunft an der North Shore auf Oahu (Hawaii) hätte nicht besser laufen können. Das Turtle Bay Resort hat uns herzlich in Empfang genommen und – nun ja, Hand aufs Herz – allein die Kulisse hat schon Überzeugungsarbeit par excellence geleistet. Die schroffen Felsen, das wilde Meer, die vielen Surfer, die Stimmung – einfach einzigartig. In meinem letzten Hawaii-Beitrag habe ich Euch ja bereits einiges zur North Shore Oahus erzählt, schaut hier doch auch einmal vorbei. Heute nehme ich Euch hingegen mit auf einen kleinen Rundgang durch das Hotel, wenn auch nur virtuell.

Die Lage an der North Shore

Nur knapp 50 Minuten vom pulsierenden Honolulu entfernt, an der North Shore von Oahu, liegt das Turtle Bay Resort. Eingebettet in eine einzigartige, exotische Naturkulisse. Schon kurz nachdem wir unser Auto auf dem riesigen Parkplatz abstellten, stellte sich das Gefühl der Entspannung bei mir ein. Ja, auch in Waikiki Beach konnte ich mich entspannen. Doch hier im Norden ist alles etwas anders. Ruhiger. Viel ruhiger. Und irgendwie magisch. Wie der Wind auf das Wasser peitscht. Sich die Wellen meterhoch auftürmen. Wie sich Schildkröten im Wasser tummeln. Es war atemberaubend.

Die Lage des Resorts ist wirklich unschlagbar gut! Es liegt direkt am Meer, am Turtle Bay. Am Hotelstrand kann man super schnorcheln und die Seele baumeln lassen. Aber auch die Umgebung ist spannend, etwa die prominente Banzai-Welle, die unzähligen Foodtrucks – und auch das Polynesian Cultural Center ist nicht weit weg.

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Die Zimmer

Dieses Zimmer war einfach toll! Netterweise haben wir bei unserer Anreise ein Upgrade erhalten und konnten in einem Doppelzimmer mit Meerblick einkehren – juhu, die Freude war riesig groß. Aus dem ca. 45 Quadratmeter großen Zimmer schauten wir direkt auf den schönen Hotelstrand und das Meer, in dem sich viele Schildkröten und exotische Fische tummelten (ein Schnorchelparadies!). Das Zimmer war modern gestaltet und punktete hier und da mit hawaiianischen Akzenten, zum Beispiel mit diesem schönen Aloha Kissen (siehe Bild), dem lokalen Kaffee oder den Bildern an der Wand. Den kleinen Balkon haben wir täglich genutzt. Morgens und abends, jeweils für den Morgenkaffee und einen Sundowner auf dem Zimmer.

Dusche und Toilette konnte man durch eine Tür vom zweiten Waschbecken-Bereich trennen – praktisch, wenn der eine Duschen möchte, die andere sich aber schon die Haare föhnen will. Und, hach, das Bett war wirklich sehr gemütlich. Mit meinem kaputten Rücken ist das keine Selbstverständlichkeit. Wir haben uns in unserem Zimmer sooo sehr wohlgefühlt, gerne wären wir noch länger geblieben.

Neben den Zimmern und Suiten im Hauptkomplex gibt es auch sogenannte Beach Cottages und Beach Villas, die einfach ein Traum sind, leider aber unseren finanziellen Rahmen gesprengt haben. Beinahe alle haben Meerblick, eine Terrasse zum Chillen und teilweise auch direkten Strandzugang.

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Das Freizeitangebot

Im Turtle Bay Resort kann man wirklich viel erleben. Klar, wir haben auch einfach mal nur ein paar Stunden faul am Strand gelegen und gelesen, aber da das Angebot so groß war, wollten wir so viel wie möglich ausprobieren. Ein großer Pluspunkt ist zum Beispiel der Schnorchel- und Flossenverleih am Strand. Hotelgäste können sich hier Equipment umsonst leihen und sich den ein oder anderen Tipp von den Locals holen. Ich habe hier meine Schnorchel-Liebe entdeckt, spätestens als ich die erste Schildkröte unter Wasser gesehen habe 🙂

An einem anderen Tag haben wir auch die Driving Range neben den zwei Championship Golf Courses getestet. Achtung: Ich bin kein Golf-Profi, es hat aber dennoch viel Spaß gemacht, vor allem in dieser traumhaften Bergkulisse. Zusätzlich gibt es auch Tennisplätze (haben wir leider nicht mehr geschafft!), eine Surfschule oder Mountain Bike Pfade. Sophia hätte sicherlich das Horseback Riding Angebot toll gefunden. Im „Nalu Spa“ kann man sich mit den verschiedensten Anwendungen verwöhnen lassen.

Die zwei Landscape Pools haben wir auch täglich besucht. Sie liegen direkt am Meeresrand unter Palmen. Abends, vor dem Dinner, sind wir gerne und oft noch in den Hot Top (heißer Jacuzzi) gesprungen – Entspannung pur. Einfach toll war auch der Fitnessbereich, der fast unserem heimischen Fitnessstudio glich. Es gibt hier nichts, was es nicht gibt. Ich habe mich zum Beispiel gerne auf dem Fahrrad oder Stepper mit Meerblick vergnügt.

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Die Restaurants

Auch kulinarisch gesehen ist das Hotel der Knaller. Gerne haben wir zum Beispiel an der Pool-Bar „The Point“ den Sonnenuntergang beobachtet, dabei einen Drink geschlürft und hinterher zum Beispiel eine Poke Bowl (hawaiianische Spezialität) verspeist. Insgesamt gibt es sieben Restaurants. In der „Lobby Lounge“ gibt es ein unkompliziertes Frühstücksbuffet, auch To Go. Im Kula Grille gibt es Frühstück a la Carte. Am Hotelstrand liegt „Roy’s Beach House“, das mit unfassbar guter asiatischer Küche begeistert hat. Gleichzeitig leider auch mit utopischen Preisen. Unwissentlich haben wir uns eine Vorspeisenplatte für knapp 40 Dollar geteilt, das Long Board for Two. Wir wussten nicht, dass sogenannte Pupus Vorspeisen sind. Satt sind wir an diesem Abend nicht geworden, aber der Besuch in diesem Restaurant war trotzdem sehr schön, nicht zuletzt aufgrund der schönen Ausstattung. Die Holzmöbel hätte ich auch gerne bei mir Zuhause stehen. Und den Koch würde ich natürlich auch sofort engagieren 😉

Nicht besucht haben wir bei unserem Aufenthalt das „Lei Lei’s“ direkt an den Golf Courses und „Surfer, The Bar“, die leider geschlossen war. Über alle Lokalitäten (ausgenommen das „Lei Lei’s“) kann man auch sagen, dass sie einen grandiosen Blick auf das Meer haben. Preislich ist es überall ziemlich teuer, weshalb wir die Leckereien an der Poolbar (lokale kleine Spezialitäten, Burger, Wraps, Sandwiches) oft genossen haben.

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Der Service

Im gesamten Resort waren alle Mitarbeiter wirklich sehr freundlich und hilfsbereit. Schon beim Check-in wurden wir herzlich in Empfang genommen und mit vielen Tipps ausgestattet. Auch am Strand, Handtuchverleih, in den Restaurant oder den hoteleigenen Shopping-Läden waren alle sehr freundlich. Wir konnten uns sogar GoPro Zubehör ausleihen, das wir Zuhause vergessen hatten – wirklich top! Jetzt weiß ich, was mit hawaiianischer Gastfreundlichkeit gemeint ist.

Mein Fazit

Wir wollen wiederkommen. Am liebsten heute. Es hat uns extrem gut gefallen im Turtle Bay Resort und wir können es uneingeschränkt weiterempfehlen. Es ist ein spezieller Ort, den es wohl so ähnlich nicht noch einmal auf der Welt gibt. Mit tollem Service, einem unfassbar gutem Freizeitangebot, bestem Essen und einer einzigartigen Natur. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dies ein grandioser Ort für die Flitterwochen ist. Für mich das beste Hotel auf Oahu. Ich bin verliebt. Nein, mehr als das. Liebestrunken…