
Vermutlich gibt es kein Land, welches sich besser für einen Roadtrip anbietet, als die USA. Auch ich habe schon einige Roadtrips im Land der unbegrenzten Möglichkeiten unternommen. Heute will ich Euch die besten Tipps für einen Roadtrip in den USA geben.
Habt Ihr schon einen Roadtrip in den USA unternommen? Wenn ja, welches war Eure liebste Route?
Alles Liebe,
Roadtrip in den USA: Die perfekte Route
Es gibt einige klassische Routen, die einem vermutlich als erstes in den Sinn kommen, wenn man an einen Roadtrip in den USA denkt. So zum Beispiel an der Westküste der USA, mit dem berühmten Highway Number One, den Mega-Metropolen Los Angeles, San Francisco, Las Vegas und den wunderschönen National Parks. Oder ein Roadtrip durch den Sunshine State Florida. Fakt ist aber: Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Es gibt in den USA einfach so viele tolle Plätze, die man perfekt auf einer Autoreise miteinander verbinden kann.
Falls Ihr einen Roadtrip an der Westküste der USA plant, habe ich in diesem Beitrag (KLICK!) mögliche Routen für Euch ausgearbeitet. Und dass sich auch Florida für einen Roadtrip anbietet, habe ich Euch bereits hier (KLICK!) vorgestellt.
Mein nächster Roadtrip in den USA
Im Sommer ist es endlich wieder soweit und ich fliege über den großen Teich in mein geliebtes Amerika. Meine Freundin und ich teilen unsere zwei Wochen vor Ort wie folgt auf: Eine Woche in den Metropolen an der Ostküste und danach noch eine Woche in meinem liebsten US-Bundesstaat Florida. Wir machen in dieser Zeit quasi zwei Roadtrips, denn bei beiden Zielen wollen wir einige Sehenswürdigkeiten erkunden. Natürlich will ich jetzt nicht alles verraten, denn das wäre ja absolut langweilig 😉 Eigentlich wollten wir die gesamte Ostküste von New York nach Miami mit dem Auto fahren. In zwei Wochen ist uns das aber erstens zu knapp und zweitens wäre der Preis für die Einwegmiete unseres Mietwagens einfach unverhältnismäßig teuer geworden. Nun fliegen wir von Philadelphia nach Orlando. Auch wenn ich schon zig Male in Florida war, so gibt es dort noch immer einige Ecken, die ich bisher gar nicht besucht habe. Wie zum Beispiel die älteste Stadt der USA.


Roadtrip in den USA: Wohnmobil vs. Mietwagen
Wir haben uns, wie auch bei meinen vergangenen Roadtrips, für die Variante Mietwagen entschieden. Wohnmobile sind in den USA leider sehr teuer, weshalb diese Reiseart vermutlich erst bei größeren Familien Sinn macht. Oder wenn man Roadtrips nur in National Parks plant. Da wir auch in Städten unterwegs sein werden, wäre ein Wohnmobil für uns eher hinderlich.

Unterkünfte auf der Route
Solltet Ihr die Unterkünfte auf Euren Roadtrips vorab buchen? Ich persönlich würde immer zu JA tendieren. Allerdings kommt es da auf einige Faktoren an:
- Reist Ihr in der Hauptsaison? Dann würde ich auf jeden Fall an gefragten Orten die Unterkünfte vorbuchen.
- Steht Eure Route schon vor der Reise fest? Oder wollt Ihr Euch spontan entscheiden, wie weit Ihr pro Tag fahren wollt? Wenn die Route eh feststeht, spricht in meinen Augen nichts dagegen, die Unterkünfte schon vorab zu buchen. Wenn Ihr alles spontan entscheidet, macht das natürlich überhaupt keinen Sinn.
- Motels entlang der Highways können böse Überraschungen bereithalten. Ich persönlich weiß vorab lieber, wo ich in der Nacht schlafen werde und achte auch darauf, dass die Unterkünfte zumindest bei der Sauberkeit gute Bewertungen haben.
Auch wir haben für den Sommer alle Unterkünfte vorgebucht. Es ist Ferienzeit in den USA und ich habe wirklich keine Lust, meine kostbare Urlaubszeit mit der Suche nach geeigneten und freien Unterkünften zu vergeuden. Ein weiterer Pluspunkt in meinen Augen: Wir zahlen unsere Unterkünfte immer direkt bei der Buchung. So kann man seine Urlaubskosten entspannt über mehrere Monate ziehen. Und muss nicht auf einmal ein Vermögen ausgeben. Mag sein, dass das Quatsch ist, aber ich finde das immer super 😉

Roadtrip in den USA: Planung ist die halbe Miete
Gerade wer begrenzte Zeit hat, sollte sich vorab einige Gedanken zu seiner Route machen. Dazu gehören nicht nur die Tagesziele, sondern auch Ziele, die man tagsüber besichtigen kann, weil sie eh auf der Strecke liegen. So werden auch längere Strecken nicht langweilig, denn man kann sie in Etappen aufteilen. Für uns Mädels bieten sich da beispielsweise auch Outlet Malls an 😉
Ich versuche vorab auch schon immer Restaurants, Cafés oder Bars über das Internet zu finden. Dazu benutze ich Tripadvisor oder auch Instagram. Natürlich ist es dann kein Muss diese Restaurants auch wirklich zu besuchen, es ist aber immer sinnvoll eine Möglichkeit parat zu haben. Besonders Freunde, die mit mir reisen, wissen diesen „Service“ zu schätzen 😉 Manchmal kommt der Hunger nämlich ganz plötzlich und dann muss schnell eine Entscheidung her.
Natürlich ist Spontanität weiterhin das A und O, immerhin lassen sich dadurch in der Regel die tollsten Orte finden. Man muss einfach die Augen offen halten.

6 Kommentare
Toller Artikel zum Thema Roadtrip!
Ich selber liiiebe Amerika auch und habe letztes Jahr bereits einen Roadtrip die Westküste entlang gemacht und es war einfach wunderschön!
Die Ostküste steht bald aber auch noch an 🙂
Liebe Grüße
Laura
Liebe Laura,
dann haben wir die Liebe zu den USA ja gemeinsam 😉
Herzliche Grüße
Hallo, dein Artikel macht wieder Lust auf einen Trip durch den Sunshine-State. Florida ist auch für uns das Lieblingsziel. Allerdings wäre Hawaii – wenn nicht so weit – die Nr.1. In Vorbereitung auf unser Hawaii-Inselhopping (3/16) sind wir auf deine Seite gestossen. In Florida waren wir mittlerweile 4 mal unterwegs und haben alle Ecken (inkl. Panhandle und der ältesten Stadt der USA) besucht. Dabei haben wir jeden Trip mit einem anderen Highlight verbunden (Karibikkreuzfahrt, NY-Aufenthalt, Flug nach Aruba sowie Antebellum-Trail in Georgia).
Euch jetzt schon mal einen schönen Roadtrip und viel Spaß.
Grüße aus dem Süden
Markus
PS: Unser diesjähriger Roadtrip geht durch Kanadas Westen (6/17).
Hallo Markus,
lieben Dank für das Feedback. Ja unsere Nummer 1 wäre sicherlich auch Hawaii, aber wie Du schon sagst, es ist einfach zu weit weg. Florida hat ja aber glücklicherweise auch wunderschöne Ecken 🙂
Herzliche Grüße,
Sophia
Hi Sophia, ich bin da ganz deiner Meinung: Vorplanen ist in den USA zu der Zeit die halbe Miete. WIr haben übrigens die Strecke Boston-Miami wirklich mit dem Auto zurückgelegt und dabei einen straffen, aber coolen Zeitplan gehabt. Mal schauen, wann ich es schaffe mehr darüber zu schreiben aber für uns hat sich die Einwegmiete des Autos definitiv ausgezahlt. (WIr waren zu 7. unterwegs, da teilen sich die Kosten schön auf :))
LG Miriam
http://www.enemenemimi.com