Tipps & Highlights für Santorini

August 9, 2016 von Sophia - 16 Kommentare
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Wer kennt sie nicht, die weltberühmten Bilder vom Kraterrand auf Santorini? Die weißen Häuser, die in den steilen Hang gebaut wurden. Schon lange war mir klar, dass ich dieses Spektakel unbedingt mit eigenen Augen sehen muss. Im Rahmen unserer 10-tägigen Kykladen-Rundreise haben wir die Chance genutzt und haben auch Santorini besucht. Heute verrate ich Euch, wie es mir gefallen hat und gebe Euch wertvolle Tipps für einen unvergesslichen Aufenthalt.

Wart Ihr schon auf Santorini? Wenn ja, wie hat es Euch gefallen?

Alles Liebe,

sophia

Highlights auf Santorini

Im Sommer platzt die Insel förmlich vor Touristen – und alle wollen sie das Eine: Den berühmten Caldera-Blick geniessen. Mein Tipp für Euch: Plant Eure Besichtigungen antizyklisch. Alle Leute wollen den Sonnenuntergang in Oia (man spricht es übrigens nur „Ia“ aus ;)) gucken – das solltet Ihr bestenfalls vermeiden. Wieso? Weil Ihr dort den Sonnenuntergang mit 30.000 anderen Menschen ansehen könnt, sofern Ihr denn überhaupt noch einen guten Platz erwischt. Wir haben Oia direkt nach dem Frühstück besichtigt und hatten ebenfalls eine tolle Zeit.

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Santorini - Blick - Aussicht Santorini - Caldera View Santorin

Für den weltberühmten Sonnenuntergang empfiehlt es sich nach Imerovigli zu laufen oder zu fahren. Wir haben uns knapp zwei Stunden vor Sonnenuntergang auf den Weg gemacht und sind zu Fuß von Fira nach Imerovigli gelaufen. Der Weg ist in diesem Fall das Ziel, denn Ihr lauft ununterbrochen am Kraterrand entlang. Immer an Eurer Seite: die genialste Aussicht! Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen wir in Imerovigli an und haben uns dort in einer Bar einen Platz für den Sonnenuntergang gesichert. Der Blick war einmalig und mit uns waren nur etwa 30 weitere Menschen in dieser Bar.

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Sonnenuntergang Santorini - Sonnenuntergang Santorin - Caldera-View - Kraterrand Santorini - Volcano Beer - Miss Phiaselle - Imerovigli Sonnenuntergang

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Im Dämmerlicht ging es dann zurück nach Fira. Der Weg ist glücklicherweise beleuchtet und bot auch zu dieser späten Stunde einige geniale Ausblicke.

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Essen & Trinken auf Santorini

Obwohl Griechenland im Vergleich zu Deutschland eigentlich günstiger ist, merkt man davon auf Santorini nicht wirklich etwas. Ein Bier neun Euro? Klar – zumindest mit Caldera-Blick. Ebenso gut könnt Ihr für 100 Euro ein mittelmäßiges Abendessen geniessen. Auf Santorini werden die Preise eindeutig von der enorm hohen Nachfrage bestimmt.

Wir waren nur 40 Stunden auf Santorini, weshalb wir kulinarisch nicht so viel austesten konnten. Dennoch kann ich Euch ein super süßes Café zum Frühstück empfehlen. Bei Instagram habe ich das Corner entdeckt, wo Ihr wirklich sensationelle Waffeln bekommt. Wir waren gleich zwei Mal in so kurzer Zeit dort.

Ansonsten kann ich Euch das Skiza Café in Oia empfehlen. Genialer Ausblick mit humanen Preisen!

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Hilfreiche Informationen für Santorini

  • Die Busverbindungen auf der Insel sind in der Saison sehr gut. Allerdings kann es in den Bussen ziemlich voll werden.
  • Taxen auf der Insel gibt es nur begrenzt. Wenn Ihr wie wir mit dem Flugzeug ankommt, dann versucht so schnell wie möglich raus zu kommen und sichert Euch ein Taxi. Ansonsten könnt Ihr da wirklich lange warten…
  • Wasser darf per Gesetzt für einen halben Liter nur 0,50 Euro kosten. Das ist echt eine sehr gute Erfindung!
  • Es ist der blanke Wahnsinn, wie viele Menschen pro Tag mit den Fähren auf die Insel kommen. Ebenso viele verlassen die Insel auch immer wieder. Nehmt Euch unbedingt einen Sonnenschutz für die Wartezeit im Hafen mit. Schatten ist dort wirklich begrenzt.
  • Deutsche Pünktlichkeit – die könnt Ihr zu Hause lassen. Von all unseren Fähren kam nicht eine pünktlich an. Die Uhren ticken im Süden einfach anders 🙂
  • Angeblich gibt es auf Santorini mehr Maultiere als Einwohner. Als Tierliebhaberin tut es mir allerdings in der Seele weh und ich kann nicht verstehen, wie man als Tourist auf diesen armen Tieren reiten kann.

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 Hotelempfehlung Santorini

Natürlich hätte ich auch gerne direkt am Kraterrand übernachtet. Aber die Preise haben uns dann doch davon abgehalten – die geniale Aussicht lassen sich die Hotelbesitzer nämlich fürstlich entlohnen. In der Hauptsaison wird man kein Zimmer für unter 400 Euro pro Nacht mit dem legendären Blick finden. Da ich nicht zum romantischen Liebesurlaub, sondern stattdessen mit einer Freundin da war, haben wir uns gegen die Aussicht und für mehr Geld in der Reisekasse entschieden. Für uns war es die goldrichtige Entscheidung. Wenn ich allerdings noch mal wieder nach Santorini kommen sollte, dann auf jeden Fall mit einem Zimmer direkt am Kraterrand. Schließlich lebt die Insel einzig und alleine von diesem spektakulären Ausblick.

Dennoch können wir unsere Unterkunft, die Costa Marina Villas, mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Die Besitzerin (Marina) war ein echter Goldschatz und hat uns mit den besten Insider-Tipps versorgt. Unser Zimmer war perfekt sauber und vorallem sehr ruhig. Auch die Lage war ideal – in fünf Minuten waren wir am Kraterrand und mitten im Trubel von Fira.

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Fazit zu Santorini

Ich bin unfassbar froh, dass ich Santorini endlich mit eigenen Augen gesehen habe. Und einen weiteren Punkt meiner persönlichen Travel Bucket List nun abhaken kann. Die Insel ist wirklich schön, allerdings halt auch nur in den Ortschaften, die direkt am Krater liegen. Zu Beginn war ich skeptisch, ob uns 40 Stunden auf Santorini reichen würden. Nun kann ich sagen: Es hat komplett gereicht. Natürlich hätten wir uns noch Strände ansehen können, aber das haben wir dafür auf den anderen Inseln nachgeholt. Für mich persönlich ist die Insel in den Sommermonaten einfach zu voll mit Touristen, weshalb ich Euch empfehlen würde im Frühjahr oder Herbt nach Santorini zu reisen.

Ihr wollt noch mehr sehen? Dann schaut Euch doch mein Griechenland-Video an: