Die Schwangerschaft und Geburt des ersten Kindes sind wohl für jede Frau eine wahnsinnig spannende Zeit. Und auch wenn im Prinzip in jedem weiblichen Körper der gleiche Vorgang abläuft, empfindet jede Frau die Schwangerschaft und Geburt anders. Heute möchte ich einige Erfahrungen aus dieser Zeit mit Euch teilen.
Alles Liebe,
Sophia
Schwangerschaft und Geburt – so waren die 9 Monate für mich:
- Manchmal passieren die schönsten Dinge ganz ungeplant.
- Im Vergleich zu vielen anderen Frauen ging es mir in der Schwangerschaft überwiegend sehr gut. Ich war fit, konnte viel Sport treiben, ohne Probleme arbeiten – und ich musste mich ein Glück nicht ein Mal übergeben.
- Lediglich knapp zwei Wochen hatte ich mit starker Übelkeit (ohne Erbrechen) zu kämpfen. Ausgerechnet als ich im Urlaub in Dubai war. Deswegen gibt es von dieser Reise auch keinen Blogpost. Ich konnte im Nachhinein einfach nicht mehr daran denken 😉
- Bevor ich schwanger wurde, war ich einige Jahre lang strikte Vegetarierin. Während der Schwangerschaft habe ich aber so großes Verlangen nach Steak bekommen, dass ich diesem nachgegangen bin. Nach wie vor esse ich jetzt hin und wieder Fleisch.
- Man bekommt wirklich viele schöne Komplimente in der Schwangerschaft und die Leute sind einfach sehr nett zu einem.
- Mein Mutterschutz ging ganz genau null Tage. Freitags war mein letzter Arbeitstag und Montagmorgen ist meine Tochter geboren worden. Das war so natürlich nicht geplant 😉
- Ich hatte leider sechs Wochen vor der Geburt einen vorzeitigen Blasensprung und die Wehen mussten eingeleitet werden.
- Durch den Wehencocktail (ja, so heißt das wirklich!) ging alles sehr schnell. Leider war deswegen auch keine Zeit mehr für Schmerzmittel oder eine PDA. Lachgas haben sie mir gegeben. Wirklich lächerlich, wenn Ihr mich fragt. Bringt Ablenkung, aber sonst nicht viel.
- Ich hatte wahnsinnige Angst vor der Geburt. Ich selbst habe knapp 4,5 kg gewogen und laut meiner Mutter war meine Geburt ein Albtraum. Aus diesem Grund war ich fest davon überzeugt, einen Kaiserschnitt haben zu wollen. Wie es das Schicksal dann aber wollte: die Geburt meiner Tochter war wirklich alles andere als schlimm. Natürlich auch, weil sie wegen der fehlenden sechs Wochen im Vergleich zu meinem „Kampfgewicht“ recht zierlich war.
- Sechs Wochen zu früh klingt erstmal nicht so schön. Den größten Schock hatte vermutlich ich, meine Tochter hingegen hat alles ganz wunderbar weggesteckt. Also Ende gut, alles gut 🙂
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