Heute möchte ich Euch noch ein paar weitere Insider-Tipps für Maui mit auf den Weg geben. Im Vergleich zum Festland der USA ist Maui leider recht teuer. Das liegt zum Einen natürlich daran, dass viele Produkte extra per Schiff angeliefert werden und zum Anderen daran, dass ein viel geringeres Angebot auf den Inseln herrscht.
In Wailea war es mit dem Einkaufen von Lebensmittel nicht so einfach. Einen richtigen Supermarkt gibt es dort nämlich nicht, nur einen kleinen „General Store“ mit völlig überteuerten Produkten. Da der Rest unserer Familie in Paia wohnte, und wir somit häufiger im Norden waren, haben wir Tipp 1 für Euch entdeckt.
Tipp 1: Mana Food
Ein absolut verrückter Hippie-Supermarkt, der perfekt in den Ort Paia passt. Dort werden nur ökologische Lebensmittel angeboten, wie ich finde aber zu einem super Preis. Hier geht’s zur Homepage!
Tipp 2: Happy Hour
Happy Hour klingt erst einmal komisch und ihr denkt wahrscheinlich an eine „2 für 1“-Aktion für einen Pina Colada. ABER auf Maui bieten sehr viele Restaurants in den Nachmittagsstunden eine Happy Hour mit verschiedenen Gerichten und ausgewählten Bieren sowie Drinks an. Da wir im Urlaub sowieso am liebsten nur zwei Mahlzeiten pro Tag zu uns nehmen, kam uns dieses Angebot sehr gelegen. Im Schnitt zahlten wir für drei Personen inkl. Trinkgeld unter 100 Dollar – für Maui auf alle Fälle sehr günstig.
Für folgende Restaurants würde ich eine Empfehlung aussprechen:
Mein persönliches Food-Highlight waren die Avocadobäume. Ein absoluter Traum. Ich würde alles dafür geben, hätten wir solche Bäume auch in Deutschland am Straßenrand stehen.
Was ich Euch übrigens nicht empfehlen kann: Avocados im Koffer mit nach Deutschland nehmen! Leider darf man überhaupt keine Lebensmittel und Pflanzen von Hawaii auf das Festland einführen. Somit musste ich am Flughafen meine zwei versteckten Avocados aus dem Koffer suchen. Kann ja kein Mensch ahnen, dass die Koffer durchleuchtet werden 😉
Tipp 3: Maui´s Strände
Um ehrlich zu sein, hätte ich mir die Strände auf Maui im Vorwege nicht so schön vorgestellt. Klar mit der Karibik sind sie nicht zu vergleichen, aber das klare Wasser kommt da schon sehr nah ran. Durch Zufall entdeckten wir am zweiten Tag unseren absoluten Lieblingsstrand „Big Beach“.
Big Beach, der eigentlich „Makena Beach State Park“ heißt, ist mehr als einen Kilometer lang und man fühlt sich wie im Paradies. Die Wellen und die Brandung sind aber nicht zu unterschätzen, mich hat es an einem Tag auch ziemlich doll erwischt. Ein Glück ist nichts Schlimmeres passiert.
Ein weiterer schöner Strandabschnitt befindet sich in Kihei. Dort ist etwas mehr los, es sind viele Leute auf ihren Paddleboards unterwegs und hinterm Strand stehen Apartmentgebäude und exklusive Villen.
Mein Traumhaus habe ich dort auch gefunden.
Tipp 4: Local Beer
Alleine die Namen der Biersorten machen schon Durst auf mehr. Wer kann bei „Bikini Blonde“ oder „Longboard Island Lager“ schon widerstehen?
Tipp 5: Shoppen
Wenn ihr denkt, dass man auf Maui gut shoppen kann, dann liegt ihr leider falsch. Mich hat es nicht gestört und meinen Geldbeutel noch weniger. Einige Möglichkeiten gibt es schon auf der Insel, aber das Augenmerk liegt eindeutig auf Surferwear. In Kahaluhi gibt es eine etwas größere Mall, extra hinfahren muss man meiner Meinung aber nicht. Wir hatten vor Maui einen dreitägigen Zwischenstopp in Los Angeles, wo ich mich shoppingtechnisch austoben konnte.
Falls es Euch interessiert, würde ich in den kommenden Tagen noch einen Artikel über eine Beach-Wedding machen, die ich miterleben durfte. Es war eigentlich viel zu schön, als dass man diese unbeachtet lassen könnte. Wie immer: Wenn ihr Fragen habt, dann schreibt mir gerne eine Mail 🙂
Eure Sophia
7 Kommentare
Bei den schönen Bildern kommt man direkt in Urlaubsstimmung, das steigert die Vorfreude auf Hawaii ungemeint!
Das freut uns sehr. Und Hawaii ist ein Traum 🙂